Die Vinyl-Fototapete wird auf einem robusten Untergrund mit glatter, matter Oberfläche gedruckt. Dank der HP Latex-Tuschen bleiben die Farben der Fototapete viele Jahre lang intensiv.
✓ Robust gegen Verformungen und Ausdehnen
✓ Wasserdampfdurchlässig
✓ Einfache Montage
✓ Umweltfreundliche HP Latex-Tusche
Maximale Streifenbreite: 95-110 cm. Wenn die Abmessungen die maximale Breite übersteigen, setzt sich der Ausdruck aus mehreren gleich großen Bögen zusammen
Anwendungsbereich: glatte, ebene Wände
Klebemethode: Der Klebstoff wird ausschließlich auf die Wand aufgebracht, anschließend werden die einzelnen Streifen Kante an Kante aufgeklebt; so wird das Risiko einer Beschädigung der Tapete minimiert und die Lage kann leicht korrigiert werden
Reinigungsmethode: trockenes Tuch
Oberfläche: halbmatt
(German: data engine)
Wireless data can deliver more than just people counts. Analysing the underlying pattern in the “data pile” provides insights into secondary performance metrics. Nexulogy's Datenmaschine visualises data and therefore makes the discovery of pattern and structures in the data easier.
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Jeden Morgen gehe ich auf dem Weg zum Bahnhof über unseren örtlichen Friedhof. Auf einer leeren Grasfläche steht ein kleines, verwittertes Holzkreuz. Kein Geburts-, kein Sterbedatum. Nur ein Name: Leo Pivec. Mich hat das nicht losgelassen. Und so habe ich einer Kollegin davon erzählt, die sich mit Ahnenforschung befasst. Leo Pivec war ein Kind. Gestorben am 28. März 1924 im Alter von nur zwei Monaten an "Lebensschwäche". Auch weitere Details über die Lebensumstände gab die Recherche her. Und plötzlich steht das kurze, tragische Leben eines Menschen vor Augen, den ich nie kennengelernt habe und der mich doch tagtäglich in Form des kleinen Kreuzes begleitet – und bewegt.
Ein anderes Schlaglicht: Neulich hat meine Tochter eine alte, rot schillernde Parfumflasche aus dem Schrank gefischt. "Was ist das?" wollte sie wissen. Wir haben den Deckel geöffnet und ihr ein wenig auf die Finger geträufelt. Einmal tief eingeatmet – und schwups war ich 22 Jahre zurückkatapultiert, an jenen Bauernhof in Kärnten 1995, wo ich meine Frau kennengelernt habe. Sie trug damals diesen Duft. Wohlige Wärme und Tränen stiegen gleichzeitig in mir auf. Kein Foto, kein Text kann Erinnerungen wachküssen, wie es Sinneseindrücke vermögen.
Und zuletzt: Google, die größte Datenmaschinerie der Welt. 100 Millionen Gigabyte an Daten sind dort gesammelt. Das wäre ausgedruckt ein Papierberg von 50 Billionen DIN A4-Seiten. Ein unvorstellbar großer Speicher, dem Menschen Intimstes wie Belangloses anvertrauen. Und das Netz vergisst nicht. Aber es kann sich auch nicht erinnern. Es sind tote Erinnerungen, codiert in Zahlen- und Zeichenfolgen. Kein Holzkreuz, kein Tropfen Parfum kann "das Netz" bewegen. Es braucht Menschen, die sich bewegen und ergreifen lassen.
Warum erzähle ich Ihnen das? Weil hinter jedem Namen immer mehr steht als bloß ein Name. Weil es Orte braucht, an denen solche Namen und ihre Geschichten erinnert werden können. Und weil Erinnerungen nichts Lineares sind: sie lassen sich nicht verordnen oder gar einer ganzen Kultur injizieren, wenn sie nicht mit Emotionen gefüllt sind. Es muss die Leerstelle gespürt werden, die ein Mensch hinterlässt. Es braucht den Schmerz des Vermissens. Dann sind Erinnerungen nicht von gestern, sondern weisen ins Heute ein. Dann spenden sie nicht nur Wärme, sondern orientieren uns, machen uns erst zu Menschen.